Wußten Sie...
.... das Sie sich auch bei kleineren Schäden immer an einen Sachverständigen wenden können? Ein verantwortungs bewußter Gutachter wird Ihnen sofort sagen können, ob es notwendig ist, eine umfangreiche Schadenexpertise zu erstellen, oder ob bei einem geringen Schadenumfang ein Kurzgutachten ausreichend ist.
.... Sie können sich mit dem Unfallverursacher einigen und auf die Hinzuziehung der Polizei verzichten - das ist allein Ihre Entscheidung, aber fotografieren Sie die Stellung der Fahrzeuge. Bedenken Sie, Bilder können nie schaden, denn lieber schlechte Bilder, als gar keine.
.... im Jahr 2004 lagen die durchschnittlichen Reparaturkosten für ein unfallbeschädigtes Fahrzeug bei netto 1.760,- EUR und bei 90% aller Unfälle war die Kollisionsgeschwindigkeit unter 25 km/h. Etwa 90% der Zeit für eine Reparaturlackierung beanspruchen übrigens nur die Vorbereitungsarbeiten. Wie so oft, die wahre Leistung steckt im Verborgenen!
... daß ein Mittelklasse-PKW mit etwa 4000 Schweißpunkten zusammengehalten wird? Und die Stärke der Außenbleche unserer Karossen hat seit den frühen 70er Jahren von über 1mm auf 0,6 bis 0,8mm abgenommen. Es steht aber außer Frage, die Fahrgastzellen unserer Fahrzeuge sind sehr stabil und die Passagiere sind heute durch die moderne Sicherheitsbauweise wesentlich besser geschützt, als zu damaligen Zeiten.
.... das viele Kunststoffteile empfindlich auf die kalte Jahreszeit reagieren? Bei tiefen Temperaturen entwickelt sich ein "Sprödbruchverhalten", was heißt: bei einer Stoßbelastung neigt das Material zu einer Bruch- bzw. Rißbildung.
... das geklebte Scheiben zu den "tragenden Teilen" gezählt werden. Front- und Heckscheiben tragen sehr wesentlich zur (Torsions-) Steifigkeit der Karosserie bei. Übrigens, jedes geschweißte Teil am Fahrzeug ist auch ein tragendes Teil! Dies gilt selbstverständlich auch für alle punktgeschweißten Bauteile. Bereits 90% der im Automobilbau durchgeführten Schweißarbeiten an einem industriell gefertigten Serienfahrzeuges sind Punktschweißungen.
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